Candide / Leonard Bernstein

Inszenierung Theater Pforzheim

Inszenierung: Magdalena Fuchsberger

Musikalische Leitung: Mino Marani

Bühne: Dirk Steffen Göpfert

Kostüm: Kathrin Hegedüsch

Choreographie: Guido Markowitz

Dramaturgie: Annika Hertwig

mit Chris Murray, Johannes Strauß, Elisandra Melián, Paul Jadach, Anna Agathonos, Danielle Rohr, Kwonsoo Jeon, Cornelius Burger, Aleksandar Stefanoski, Max Friedrich Schäffer

Badische Philharmonie Pforzheim

Chor des Theaters Pforzheim

Termine: 25.02., 02.03., 19.04., 22.04., 26.04., 06.05., 19.05., 25.05., 08.06., 27.06., 09.07.

 

Kritiken

…Brillante Musik in begeisternder Inszenierung…theatralischer Furor…In den sich teils überstürzenden, teils grotesk verzerrten Geschehen behält Fuchsberger die Übersicht, lässt Satire nie zur Farce, den Spott nie zum Klamauk werden, wahrt eine rokokosanfte Ironie, die den galligen Witz und Humor des glänzenden Textes zur Geltung bringt…Einfach hingehen!

( Badische Neueste Nachrichten)

 

..die Bemühungen der für die Erstaufführung im Theater Pforzheim Verantwortlichen ist zu loben, die ihnen reichen Beifall einbrachten…Vor allem gilt das aber für die Regisseurin Magdalena Fuchsberger, die mit viel Fantasie immer wieder neue, märchenhafte Bilder erfindet und die Sänger- Darsteller zu einer differenzierten Gestaltung ihrer unterschiedlichen Aufgaben anhält..

( Mühlacker Tagblatt)

 

…Leonard Bernsteins komische Oper „Candide“, die im Theater Pforzheim Premiere feierte, basiert auf der Satire „Candide oder der Optimismus“ von Voltaire – einer bitterbösen, philosophischen Abrechnung mit der Weltanschauung von Leibnitz, der sich im Stück hinter dem Lehrer Pangloss versteckt.

Dessen blindem Optimismus wird das reinste Chaos gegenübergestellt, bei dem kirchliche und staatliche Würdenträger verspottet werden. So auch in der Inszenierung von Magdalena Fuchsberger… Eine verworren-groteske Abenteuergeschichte mit sterbenden und wieder auferstehenden Menschen wird da vorgeführt…Oper, Operette und Musical treffen auf absurdes Theater mit Kitsch, Karikaturen und überladener Symbolik.. Betont wird vor allem das kirchen- und frauenfeindliche Thema…Neben Hinrichtungen mit Galgenhumor gibt es Vergewaltigungen, Krieg, Sex, Sklaverei und Prostitution…Das Premierenpublikum spendet tosenden Applaus.

( Pforzheimer Zeitung)

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