Acis und Galathea / Georg Friedrich Händel

nach einer Bearbeitung von W.A. Mozart

Inszenierung Landestheater Linz

Musikalische Leitung: Dennis Russell Davies
Inszenierung: Magdalena Fuchsberger
Bühne und Kostüme: Richard Stockinger

Bruckner Orchester Linz

Galathea: Gotho Griesmeier
Acis: Christian Zenker/ Iurie Ciobanu
Damon: Mark Calvert/ Christian Zenker
Polyphem: William Mason/ Steffen Rössler
Chor des Landestheater Linz: Jua Lee, Joanna Müller, Csaba Grünfelder,
Seog Mann Keum, Markus Schulz

Kritiken

‚ Umwerfende Premiere von Händels „Acis und Galathea“…mit einer Opern-Inszenierung im Shoppingtempel „Arkade“ wagte das Landestheater viel – und siegte auf ganzer Linie. Regisseurin Magdalena Fuchsberger pokerte hoch. Immerhin ist es ein riskantes Unternehmen, wenn das Theater Schnürboden und Orchestergraben verlässt. Dem Publikum bescherte das Wagnis in der Arkade allerdings ein echtes Theatererlebnis…ein durch und durch gelungenes Experiment. Bravo, bravo, bravo!‘

Juni 2008 Österreich

‚ Arkadisches Glück in der Arkade: Barockoper in lebendiger Regie‘

Juni 2008 Volksblatt

‚ Eine Barockoper in einem Einkaufszentrum, kann dieses Experiment gelingen? Ja, und ob. Den Beweis dafür lieferte die viel bejubelte Premiere von „Acis und Galathea“ in der Linzer Arkade. Magdalena Fuchsberger hat die Möglichkeit der Arkade wunderbar genutzt, um die tragische Liebe zwischen der Nymphe Galathea und dem Schäfer Acis zu erzählen: mit aussagekräftigen Bildern und originellen Details. Als vielseitiges Gestaltungsmittel erweist sich die Rolltreppe: Einmal vereitelt sie, in entgegengesetzter Richtung laufend, Galatheas Fluchtversuch vor dem ihr nachstellenden Riesen Polyphem und wird so zum Sinnbild höherer Gewalt, gegen die anzukämpfen aussichtslos erscheint. Ein andermal unterstreicht sie, unaufhaltsam laufend, die Vergänglichkeit, deren Thema sich wie ein Schatten über das Stück legt. Viel Jubel und Standing Ovations für ein durch und durch geglücktes Experiment…‘

Juni 2008 Oberösterreichische Nachrichten

‚ …dichte Regie von Magdalena Fuchsberger…auch die Personenregie sprudelt vor Einfällen, sodass trotz Da-capo-Arien und wenig „Bühnen“-Technik eigentlich immer etwas passiert…‘

Juni 2008 Wiener Zeitung

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